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"Phaeno"-menal
Wolfsburg - In einem spektakulären Gebäude der Stararchitektin Zaha Hadid eröffnet heute das Wolfsburger Wissenschaftsmuseum "Phaeno". Auf rund 9000 Quadratmetern laden 250 Mitmach-Stationen zum Entdecken naturwissenschaftlicher Phänomene ein. Phaeno-Direktor Wolfgang Guthardt hofft auf etwa 180 000 Besucher jährlich. Das knapp 80 Millionen teure Projekt sei für die Stadt ein Kraftakt gewesen, doch dafür habe Wolfsburg nun ein Jahrhundertbauwerk, sagte Oberbürgermeister Rolf Schnellecke (CDU) vor der Eröffnung der einmaligen Experimentierlandschaft. Betreiber des Science Center ist eine Stiftung, der mehrere Unternehmen angehören. "Das ,Phaeno' ist nicht nur ein Meilenstein, es ist ein Edelstein für den Wandel Wolfsburgs von der reinen Automobilstadt zur Wissens- und Erlebnisstadt", sagte Oberbürgermeister Schnellecke. "Die Besucher sollen auch das Gebäude als Erfindung, als Experiment begreifen und entdecken", sagte Architektin Hadid.
Für die Ausstellung ist der amerikanische Kurator Joe Ansel verantwortlich. Da schleudert zum Beispiel der größte Feuertornado der Welt seine Flamme über fünf Meter in die Höhe. In einem Wellentank läßt sich beobachten, wie sich ein Tsunami aufbaut. Die Besucher können wie bei einem Crash-Test gegen eine gepolsterte Wand laufen, dabei wird ihr Aufprall gemessen. Sie können außerdem mit Joysticks die Krabbelbewegungen von zwei großen Metallkäfern erforschen. lni
Artikel erschienen am Fre, 25. November 2005
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